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26. März 2024

Zweite Runde für den Nationalen Forschungsschwerpunkt «AntiResist»

Der Schweizerische Nationalfonds fördert den Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) «AntiResist» am Biozentrum, Universität Basel, im Bereich der Antibiotikaforschung um weitere vier Jahre.

Die Direktoren des NFS AntiResist unter der Leitung Biozentrums

Die vier Direktoren des Nationalen Forschungsschwerpunktes "AntiResist". (vlnr: Prof. Dirk Bumann, Prof. Nina Khanna, Prof. Christoph Dehio, Prof. Urs Jenal)

Der Verlängerung des Programms war eine Evaluation durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) vorangegangen. Für den NFS AntiResist am Biozentrum fiel die Beurteilung durchweg positiv aus. Dieses Programm hebt sich durch seinen innovativen, multidisziplinären Ansatz in der Forschung zur Antibiotikaresistenz hervor. Der NFS leiste Pionierarbeit bei der Herangehensweise an dieses Problem, und die Sammlung und Analyse klinischer Proben sowie die mit diesem Wissen entwickelten Gewebemodelle zur Erforschung antibakterieller Wirkprinzipien seien einzigartig.

Der Forschungsrat des SNF hat die Fortführung des NFS AntiResist bewilligt und die Beiträge des SNF gegenüber der ersten vierjährigen Phase um 20 Prozent erhöht. Für die zweite Phase, die von August 2024 bis Juli 2028 dauert, wird der NFS vom SNF mit 20,4 Millionen Franken unterstützt. Als Bekenntnis zur Spitzenforschung hat die Universität Basel im Gleichschritt mit dem SNF beschlossen, ihre finanzielle Unterstützung ebenfalls um einen Fünftel auf 4,8 Millionen Franken zu erhöhen.

Der NFS AntiResist hatte im Jahr 2020 seine Arbeit aufgenommen. Er konzentriert sich auf die Entdeckung neuer Antibiotika und die Entwicklung alternativer Strategien zur Bekämpfung antibiotikaresistenter Keime, indem er Grundlagenforschung direkt mit klinischer Forschung verbindet. 

Kontakt: Kommunikation