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26. März 2020

Auszeichnungen für Nachwuchsforschende des Biozentrums

In den vergangenen Monaten wurde die Leistung vieler Nachwuchswissenschaftler am Biozentrum, Universität Basel, in Form von Stipendien und Forschungsbeiträgen gewürdigt. Ein gutes Umfeld für die Forschung zu schaffen sowie die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses in allen Belangen, ist dem Biozentrum ein wichtiges Anliegen.

 

Nachwuchswissenschaftler leisten einen grossen Beitrag zur Forschung: Sie sind Fundament, innovative Kraft und Zukunft von Hochschulen und Forschungsinstitutionen. Am Biozentrum sind fast die Hälfte der Mitarbeitenden Doktoranden und Postdoktoranden. Jede einzelne Forschungsgruppe lebt von deren Motivation, Produktivität und Kreativität.

Für ihre herausragenden Forschungsarbeiten erhalten jedes Jahr zahlreiche Nachwuchsforschende des Biozentrums Auszeichnungen, Forschungsstipendien und persönliche Forschungsförderungen, die ihre Leistungen nicht nur würdigen, sondern sie zudem in ihrer Karriere weiter voranbringen. Gratulation an alle Empfänger eines Forschungsbeitrages oder einer Auszeichnung.

Forschungsstipendien

In diesem Jahr erhalten Madalena Pinto, Postdoktorandin im Labor von Prof. Alex Schier, sowie Amandine Thomas, Postdoktorandin in der Gruppe von Prof. Michael N. Hall, ein Marie Sklodowska-Curie Individual Fellowship. Diese Stipendien werden im Rahmen der «Marie-Sklodowska-Curie-Actions» (MSCA), einem Teil des europäischen Rahmenprogramms für Forschung und Innovation «Horizon 2020», vergeben, mit dem Ziel, die Karriereentwicklung von Nachwuchsforschenden durch die Unterstützung eines Projekts an einer ausländischen Universität zu fördern. Madalena Pinto hat zudem ein EMBO Long-Term Fellowship erhalten.

Die kommenden drei Jahre forscht Annika Nichols, ebenfalls aus der Gruppe Schier, mit einem HSFP Fellowship über «The neuronal and genetic regulation of sleep and arousal in zebrafish». Auch Jakob El Kholtei vom Schier Lab und Maxim Kolesnikow aus der Gruppe von Prof. Marek Basler können sich über einen Forschungsbeitrag freuen. Ihre Projekte werden vom Boehringer Ingelheim Fonds unterstützt, einer Stiftung zur Förderung der Grundlagenforschung im Bereich Biomedizin. Aus den Gruppen von Prof. Christoph Handschin und Prof. Markus Rüegg bekamen die Postdocs Joaquin Pérez-Schindler und Marco Kaiser Stipendien der «Novartis Foundation for Medical-Biological Research» zugesprochen. Pérez-Schindler erhält zudem Unterstützung durch den Forschungsfond Nachwuchsforschende der Universität Basel. Alexander Harms, der als SNF Ambizione Fellow im Team von Prof. Urs Jenal angesiedelt ist, konnte für seine Forschung an Phagen erfolgreich Mittel bei der Emilia-Guggenheim-Schnurr-Stiftung der Naturforschenden Gesellschaft in Basel einwerben.

Preise und Auszeichnungen

Für ihre aktuelle Publikation auf dem Gebiet der Neurowissenschaften erhielt Elisabetta Furlanis, Doktorandin in der Gruppe von Prof. Peter Scheiffele, den «Swiss Society for Neuroscience Best Publication Award». Anastasiya Börsch, Postdoktorandin im Labor von Prof. Mihaela Zavolan, wurde mit dem «Novartis University of Basel Excellence Scholarship for Life Sciences» ausgezeichnet. Rajesh Jayachandran aus dem Team von Prof. Jean Pieters erhielt für seine Publikation den Swiss Transplantation Society Award.  Und nicht zuletzt erhielten Asier González Seviné and Stefan Imseng, Gründer des Biozentrum Start-ups AUKERA, für ihr Projekt «Unleashing the clinical benefit of selective mTORC1 inhibition» den HEJUBA «Technology for the next Generation» Preis 2019.

Kontakt: Kommunikation, Katrin Bühler