Kasper Kirschner († 2013) ist in Indonesien aufgewachsen und studierte Biochemie an der Universität München. Er promovierte beim Nobelpreisträger und Biochemiker Prof. Feodor Lynen über den Fettsäurestoffwechsel. Anschliessend forschte er am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen als Postdoktorand beim Bio- bzw. Physikochemiker Manfred Eigen über allosterische Enzyme. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Stanford University kam er 1971 ans Biozentrum. Hier widmete er sich der Untersuchung der Enzymkinetik und Enzymen des Proteinstoffwechsels.