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27. August 2024

Neue Assistenzprofessorin ans Biozentrum berufen

Ab Sommer 2025 verstärkt Claudia Keller Valsecchi als neue Assistenzprofessorin das Biozentrum der Universität Basel. Die Molekularbiologin, derzeit am Institut für Molekularbiologie in Mainz tätig, erforscht die Evolution der Geschlechtschromosomen, Geschlechtsunterschiede und Gen-Dosis-Veränderungen.

Neue Assistenzprofessorin für Molekularbiologie: Claudia Keller Valsecchi

Claudia Keller Valsecchi wurde als Assistenzprofessorin für Molekularbiologie ans Biozentrum der Universität Basel berufen. (Bild: zvg)

Am Montag, den 26. August 2024, hat der Universitätsrat Claudia Keller Valsecchi zur Assistenzprofessorin für Molekularbiologie mit Tenure Track am Biozentrum ernannt. Claudia Keller Valsecchi, derzeit Gruppenleiterin am Institut für Molekularbiologie (IMB) in Mainz, wird ihre Stelle am 1. August 2025 antreten. 

Sie wurde am Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research (FMI) in Basel in Biochemie promoviert, wobei sie sich auf epigenetische Genregulation und Chromatin spezialisierte. Zuvor erwarb sie ihren Master of Science ebenfalls am FMI, nachdem sie ihren Bachelor of Science in Biologie mit Schwerpunkt Molekularbiologie am Biozentrum der Universität Basel abgeschlossen hatte.

Nach ihrer Promotion arbeitete sie als Postdoktorandin am Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg. Seit Mai 2020 leitet sie eine Forschungsgruppe am Institut für Molekularbiologie (IMB) in Mainz. Ihre Forschung konzentriert sich auf Geschlechtschromosomen und Gen-Dosis-Veränderungen.  Ihr Team befasst sich mit molekularen Prozessen, die für die „Gleichberechtigung“ des mütterlichen und väterlichen Genoms sorgen, und erforscht deren Bedeutung in der Evolution und bei menschlichen Krankheiten.

In Anerkennung ihrer Forschungsleistungen erhielt Claudia Keller Valsecchi bereits mehrere Auszeichnungen und Stipendien, unter anderem ein Long-term Fellowship des Human Frontier Science Program (HFSP), den Ingrid-zu-Solm Award für herausragende Promotionen in den Life Sciences und Förderbeiträge der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Kontakt: Kommunikation